Leitideen unserer Schule

Kinder werden auf dem Weg zu achtsamen Persönlichkeiten begleitet und unterstützt.

 

Kinder lernen in unseren jahrgangsübergreifenden Klassen individuell und gemeinsam.

 

Kinder er- (leben) miteinander Nähe und demokratische Grundsätze.

 

 

Daraus ergibt sich:

A Achtsam mit sich und anderen sein

L Lernen im eigenen Tempo

S Schule, ein Ort, an dem ich mich wohlfühle und gesehen werde

 

Kinder werden auf dem Weg zu achtsamen Persönlichkeiten begleitet und unterstützt.

Konkretisierung im Schulprogramm:
In unserer Schulordnung und unseren Klassenregeln ist ein wichtiger Bestandteil der wertschätzende, respektvolle Umgang mit sich und anderen. Wir zeigen Verantwortung für andere, indem wir Klassendienste organisieren und übernehmen. Es gibt Helfersysteme und Experten, sodass wir lernen, andere zu unterstützen und unsere eigenen Fähigkeiten erkennen und schätzen lernen. Auch durch unsere Patenschaften, die die Zweitklässler für die Schulanfänger übernehmen, erleben wir, wie wichtig es ist, für andere da zu sein und zu erkennen, dass man Verantwortung übernehmen kann. Die Klassenfahrt in der Aufbaustufe und Ausflüge in allen Jahrgangsstufen fördern auf vielfältige Weise das Miteinander. Das Programm „Teamgeister“, das wir von der ersten bis zur vierten Klasse durchführen, hilft uns, die von der WHO definierten Lebenskompetenzen zu stärken und soziale und emotionale Kompetenzen zu vermitteln (www.teamgeister-gs.de). Wir, Lehr- und OGS-kräfte, nehmen uns Zeit für Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und Schülern. Wir sind in unserem Tun und Handeln Vorbilder für die Kinder und sind uns dessen bewusst. Wichtig ist „Fehlerfreundlichkeit“ im Umgang miteinander und im Lernen. Fehler sind für uns Lernchancen und ermöglichen den Aufbau von Wissen. Der Rollenwechsel im Rahmen des jahrgangsübergreifenden Lernwegs vom unterstützten zum unterstützenden Lernen ist prägnantes Merkmal der Persönlichkeitsentwicklung mit Blick auf sich und den anderen.

Kinder lernen in unseren jahrgangsübergreifenden Klassen individuell und gemeinsam.

Konkretisierung im Schulprogramm:
Wir haben in der Schuleingangsphase (Jahrgang 1+2) und der Schulaufbauphase (Jahrgang 3+4) jahrgangsgemischte Klassen. In der Woche haben die Schülerinnen und Schüler festgelegte Lernzeiten, an denen sie nach individuellen Lernplänen ihren Lernstoff erarbeiten. Differenzierte Materialien und Arbeitsaufträge sind Bestandteil selbstorganisierten Lernens mit entsprechender Lerndokumentation. Freiarbeitsphasen, Stationenlernen und individuelle Projekte spiegeln die Vielfalt der Lernmethoden wieder. Dazu gehören auch Schüler- und Lehrerfeedback zu den gesetzten und erreichten (Wochen-)zielen. Dies findet auch Berücksichtigung in den Lernzeiten des Ganztags. Neben den Ganztagskräften betreuen auch Lehrkräfte die Lernzeiten. Das Wissen um die individuellen Lernfortschritte und die Unterstützung dabei, auch durch regelmäßigen Austausch miteinander, ermöglichen hier im Rahmen der Lernzeiten individuelles Arbeiten im eigenen Lerntempo. Daneben hat gemeinsames Lernen zu bestimmten Themen, Fächern und Projekten seinen festen Platz. Alle vier Jahre haben wir unser Zirkusprojekt (2018 das letzte Mal). Auch hier erleben die Schülerinnen und Schüler auf besondere Art ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten im Hinblick auf eine gemeinsame Vorstellung zum Abschluss.

Kinder er- (leben) miteinander Nähe und demokratische Grundsätze.

Konkretisierung im Schulprogramm:
Jede*r kennt jede*n. Das macht unsere Schule aus. Das Lernen voneinander und miteinander, die Dienste für die Gemeinschaft verbinden Schülerinnen, Schüler und alle anderen am Schulleben beteiligten Personen. Kooperationspartner (Bücherei, Kirche, Sportverein, Feuerwehr, Höfe, Gelmermarkt) schaffen die Verbindung und Einbindung zum Ort Gelmer. Nähe erleben wir durch gemeinsames Mittagessen, den Tag der Offenen Tür, Besuche der benachbarten KiTa und das Schulgelände als Spielgelände in den Pausen und in der Freizeit. Demokratische Grundwerte erfahren wir durch unsere Klassen- und Schulregeln, den Klassenrat, durch die Mitwirkung im Schülerparlament (Schule) und Kinderparlament (OGS), hin und wieder auch durch eine Schülervollversammlung. Schülerinnen und Schüler haben Mitspracherecht beim wöchentlichen „Speiseplan“, dem Einbringen von Wünschen für die OGS-AGs, bei der Schulhofgestaltung und der Auswahl der Spielgeräte und Spielzeuge. Akzeptanz (auch für das andere und den Anderen), Respekt, Teilhabe und Mit- sprache/Mitbestimmung sind die tragenden Aspekte des Schullebens.

 

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